Krieg in der Ukraine: We #StandWithUkraine

 

Liebe Studierende, Kolleginnen, Kollegen und Interessierte,

auf dieser Seite zum Krieg Russlands gegen die Ukraine finden Sie aktuelle Informationen und seriöse Hintergrundberichte zur Situation in der Ukraine sowie Spendenmöglichkeiten, um die Bevölkerung in der Ukraine zu unterstützen.

 

Die JGU unterstützt Hilfsaktionen für die Ukraine

 

Ringvorlesungen im Sommersemester 2022

Bild des PlakatsRingvorlesung "Sprachen, Literatur und Kultur der Ukraine" der Humboldt-Universität Berlin (Institut für Slawistik und Hungarologie)

Donnerstags, 16:15 Uhr, via Zoom

Das Programm der Ringvorlesung und die Zoom-Zugangsdaten entnehmen Sie bitte dem Plakat.

 

 

 

 

Kommende und vergangene Veranstaltungen

"Putins Krieg - Geschichte als Waffe"

ZDF-Dokumentation mit u.a. Prof. Jan Kusber, Anne Applebaum, Prof. Martin Schulze-Wessel

 

09.03.2022: Ukraine-Podium am Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo)

u.a. mit dem Soziologen Andreas Langenohl, der Historikerin Anna Veronika Wendland und dem Kulturwissenschaftler Oleksandr Chertenko.

Näheres unter: https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/gizo/archiv/2022/hess

Die Veranstaltung können Sie jederzeit auf Youtube-Kanal sehen.

 

08.03.2022: Vortrag und Diskussion von Prof. Dr. Jan Kusber (JGU Mainz),

Putins Krieg gegen die Ukraine. Eine historische Einordnung, 18-20 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Vladimir Putin hat einen Angriffskrieg gegen die Ukraine befohlen, den er auf mehreren Ebenen historisch ebenso ausführlich wie falsch begründet hat. Der Vortrag will ausgehend von seinen Begründungen Schlaglichter auf die gemeinsame Geschichte von Russen und Ukrainern werfen, aus denen deutlich wird, dass im gegenwärtigen Krieg Geschichte als Argument missbraucht wird.

Link zur Anmeldung 

6.03.2022 Solidaritätskundgebung "Für Eure und für unsere Freiheit!", Bebelplatz in Berlin 

Mit Beiträgen von u.a. dem Historiker Karl Schlögel, dem Autor und Übersetzer Martin Pollack, der belarussischen Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch und den ukrainische Autoren Jurko Prochasko, Juri Durkot und Juri Andruchowytsch (zugeschaltet aus der Ukraine). Die ganze Veranstaltung finden Sie hier.

 

04.03.2022, Online-Diskussion "Das Ukraine-Bild in Deutschland und die Ukraine-Forschung in Krisenzeiten", Europa-Universität Viadrina, 16.00 Uhr

Impulsvorträge:  

Rebecca Harms (ehemalige Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament)

Kyrylo Tkachenko (Europa-Universität Viadrina, zugeschaltet aus Kyjiw) 

Andrii Portnov (Europa-Universität Viadrina)

Moderation: Annette Werberger (Europa-Universität Viadrina).

Die Veranstaltung finden Sie unter diesem Link.

02.03.2022: Читаємо для України / Lesen für die Ukraine / Reading for Ukraine

Jeden Mittwoch, 18 – 18.20 Uhr

„Durchmisst man dieses riesige Land hinsichtlich der modernen Literatur von Lemberg bis Charkiw, trifft man auf Paul Celan aus Czernowitz, Bruno Schulz aus Drohobytsch, Isaak Babel aus Odessa oder Scholem Alejchem aus Perejaslaw und Michail Bulgakow aus Kiew“, schreibt Annette Werberger in der FAZ am 26. Februar 2022. Die Autoren und Autorinnen, die auf dem Gebiet der heutigen Ukraine lebten, schrieben auf Deutsch, Polnisch, Russisch, Jiddisch und Ukrainisch, und so ist die Ukraine „ein Vorbild für die Idee einer europäischen Literatur“.
Um die Vielfalt der Literatur in der Ukraine aufzuspüren werden wir ab Mittwoch, dem 2. März, 18 Uhr, jede Woche literarische Texte zu Gehör bringen: für die Ukraine, aber auch für uns, die wir als Expert*innen für slavische Literaturen das Land unterschiedlich gut kennen, und für alle anderen, die sich dem Land in dieser für ganz Europa bedrohlichen Situation zuwenden wollen.

Verantwortlich: Claudia Dathe (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt / Oder) und Schamma Schahadat (Eberhard Karls Universität Tübingen). Schalten Sie sich dazu per Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCoCQX9MO1Nyi-RVk15lvYmw

 

01.03.2022: Gespräch mit Dr. Susanne Spahn: "Krieg in der Ukraine - Russlands Propagandalügen" (19:00 Uhr)

Dr. Susanne Spahn ist deutsche Journalistin, Politologin und Osteuropa-Historikerin. Sie hat an den Universitäten in St. Petersburg und Köln Osteuropäische Geschichte, Slawistik und Politikwissenschaft studiert. Sie arbeitet regulär mit der Friedrich Naumann-Stiftung zusammen und schreibt über Russland, neulich erschien von ihr der Beitrag "Russische Medien in Deutschland. Die Bundestagswahlen 2021 - zwischen Einflussnahme und Desinformation." Die Studie kann kostenlos von der Seite der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit heruntergeladen werden.

Bitte registrieren sich unter diesem Link für die Veranstaltung. Anschließend erhalten Sie den Teilnahmelink.

 

27.02.2022: Schaubühne Berlin: Streitraum extra: »Angriff auf die Ukraine – historische Zäsur in Europa?«

Carolin Emcke im Gespräch mit Alice Bota (ehemalige Leiterin des Moskau-Büros der ZEIT), Franziska Brantner (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und Dmitrij Kapitelman (Schriftsteller und Journalist)

Link zum YouTube-Video

 

25.02.2022: Maxim Gorki Theater Berlin: Sprachlos die Sprache verteidigen - Lesen für die Ukraine

Lesung am Gorki Theater Berlin. Gelesen werden Stimmen aus der Ukraine, aber auch aus Russland und Belarus: Juri Andruchowytsch, Yevgenia Belorusets, Juri Durkot, Elena Fanajlowa, Alissa Ganijewa, Artur Klinau, Kateryna Mishchenko, Valzhyna Mort, Katja Petrowskaja, Sasha Marianna Salzmann, Maria Stepanova, Serhij Zhadan.